Nur für kurze Zeit: Ausstellung in der Waschhalle

Sie haben sich gefragt, ob die Triester Straße für immer so aussehen wird wie sie heute aussieht? In einem Projekt haben sich Studierende der Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung genua diese Frage gestellt. Die Ergebnisse sind für kurze Zeit von 24.2 - 3.3. in der Waschhalle am Wienerberg (ECKE WIENERBERGSTR./FLIEDERHOF 1-16, IM GEORGE WASHINGTON HOF, 1100 WIEN) zu sehen.

Zwischen gründerzeitlichen Stadtquartieren, Wohnhöfen des
Roten Wien, Business Parks und Naherholungsgebieten,
zwischen Autobahnknoten, Industrieanlagen und der Shopping
City Süd erstreckt sich die Triester Straße als eine der
wichtigsten und ältesten Radialstraßen der Stadtregion. Im
Zuge der autogerechten Stadt und des Suburbanisierungstrends
hat sich eine fragmentierte Landschaft ohne Zentren
und räumliche Zusammenhänge herausgebildet, in der öffentliche
Räume zu Rest- oder Verkehrsflächen verkommen sind. Die
Klimakrise und das anhaltende Wachstum des südlichen
Wiener Umlands geben Anlass sich mit der Frage auseinanderzusetzen,
wie eine Transformation der Triester Straße aussehen
kann, um diese nicht nur klimafit, sondern vor allem auch
lebenswerter zu machen.
Ausgehend von der hohen Bedeutung der Triester Straße als
Entwicklungskorridor für die Stadtregion und ihren ambivalenten
Funktionen als Verkehrsverbindung, Wohn- und Lebensraum,
Ort der Freizeit, Erholung und Produktion, wurden im
Rahmen des Projekt 2 neue Perspektiven für die künftige
Entwicklung geschaffen.